Ein Beitrag von Alicia Bitzer und Tasha
Unser vierter Raum begann mit einer Outdoor-Aktivität – zumindest war
das der Plan. Da die Voraussetzung allerdings sonniges Wetter war,
mussten wir gleich beim ersten Termin improvisieren. So wurden die
Strahlensätze, das Thema der Woche, kurzerhand mit Taschenlampe und
Stuhl statt mit Sonnenlicht und Straßenlaterne erklärt. Nach diesem
holprigen Start, lief aber alles gut.
Die Teilnehmer*innen gingen wie immer an die unterschiedlichen Stationen
und das Rechnen begann. Dieses Mal mussten wir bei der Verteilung der Aufgabenblätter flexibel sein, denn die Verteilung an die Tische
erfolgte nicht unbedingt nach Leistungsniveau. Nach einigem Hin- und
Hertauschen waren aber alle zufrieden und wir konnten loslegen. Wie
schon seit Beginn des Semesters war der Unterschied bezüglich der
Vorkenntnisse enorm. Während einige mit Eifer Verhältnisse bestimmten
und sogar Anwendungsaufgaben zu den beiden Strahlensätzen lösten, gab es
auch Teilnehmer*innen, die das Einmaleins nochmals wiederholten. Ein
großes Thema waren selbstverständlich auch Brüche. Erweitern, kürzen,
addieren, multiplizieren – einigen rauchte nach den 90 Minuten
Bruchrechnen der Kopf, aber alle verließen unseren Raum zufrieden.
Auch beim letzten Thema hat es wieder allen Spaß gemacht und wir sind
sogar ein bisschen traurig, dass dieses Projekt bald zu ende geht. Das
Einzige, das wir uns für die verbleibenden Wochen noch wünschen, ist ein
wolkenloser Himmel und strahlender Sonnenschein.
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